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Rasentraktor-Batterien

Die Batterie für den Aufsitzmäher versorgt den Anlasser mit Strom und ist für den Startvorgang notwendig. Ob Rasentraktor, Frontmäher oder Rider - üblicherweise handelt es sich bei der Starterbatterie um einen 12V-Akku mit einer Kapazität von maximal 30 Ah (Amperestunden). Sie haben die Wahl zwischen klassischen Nassbatterien und den weiterentwickelten Gel-Batterien.

Erfahren Sie hier alle nützlichen Details zu Rasentraktorbatterien.


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Wenn sich der Zeitaufwand für das Mähen in einem vertretbaren Rahmen bewegen soll, brauchen Sie bei Rasenflächen ab 1.000 Quadratmetern einen Rasentraktor. Der Aufsitzmäher mit Verbrennungsmotor nimmt Ihnen einen Großteil der Arbeit ab und spart viel Zeit ein. Für den Motorstart gehört meist ein Elektrostarter zur Ausstattung. Dieser versorgt die Rasentraktor-Batterie mit dem notwendigen Strom.

Autobatterien sind für diesen Zweck nicht geeignet, da sie zu groß sind: Autobatterien haben eine Kapazität ab etwa 40 Ah, die maximale Größe beträgt bei der Rasentraktor-Batterie mit 12V 30 Ah. Motorradbatterien mit 12 Volt hingegen können verwendet werden.

Markenhersteller wie Exide, Accurat (mit der Accurat Garden-Serie) und Intact haben unterschiedliche 12V-Starterbatterien für Aufsitzmäher im Sortiment. Teilweise sind die Akkus speziell für Gartengeräte entwickelt. Eine Batterie mit 12V und 18 Ah ist für einen Rasentraktor eine beliebte Wahl, häufig gefragt sind auch Rasentraktor-Batterien mit 12V und 24 Ah. Eine Batterie mit 30 Ah ist im Rasentraktor die maximal mögliche Größe.

Welche Batterie sollte ich für einen Rasenmähtraktor verwenden?

Beim Kauf einer neuen Batterie für Ihren Rasenmähertraktor können Sie sich bezüglich der Größe, Amperestunden und Polung an der alten Batterie orientieren. Eine größere Batterie passt häufig nicht in das dafür vorgesehene Batteriefach. Achten Sie auf die Schaltung: Der Pluspol befindet sich entweder auf der linken oder rechten Seite. Wenn die Polung nicht zum Rasentraktor passt, sind die Anschlusskabel eventuell zur kurz.

Zur Auswahl stehen die klassischen Nassbatterien mit flüssigem Elektrolyten zum günstigen Preis und die weiterentwickelten Gel-Batterien mit gelartigem Elektrolyten, die wartungsfrei und unempfindlicher sind. Die Rasenmäher-Batterien mit 12V können Sie mit der benötigten Kapazität für die bekannten Rasentraktoren-Marken wie John Deere, MTD, Westwood, Sabo und Husqvarna einsetzen. Je nach Modell reicht auch eine Batterie mit 12V und 16 Ah für den Rasentraktor.

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Batterien mit Blei-Säure-Technologie sind seit Jahrzehnten der Standard unter den Starterbatterien, sie versorgen den Anlasser eines Verbrennungsmotors mit Strom. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, beim Startvorgang wenige Sekunden lang hohe bis sehr hohe Ströme bereitzustellen. Nach dem Motorstart lädt die Ladespule die Batterie im Rasentraktor wieder vollständig auf. Tiefentladungen verkürzen die Lebenszeit drastisch und sind zu vermeiden. Eine Tiefentladung tritt zum Beispiel ein, wenn ein kleiner Verbraucher wie Licht an die Batterie angeschlossen ist.

Vorteile der Nassbatterie als Rasentraktor-Batterie

Die klassische Nassbatterie mit flüssigem Elektrolyten liefert den notwendigen Startstrom. Ihr Hauptvorteil gegenüber den Alternativen ist der günstigere Anschaffungspreis. Die Blei-Säure-Batterien überzeugen mit guter Leistungsfähigkeit. Je nach Modell ist das Säurepack im Lieferumfang enthalten, dann befüllen Sie den Akku vor der Inbetriebnahme erst mit der Säure. Alternativ gibt es bereits befüllte und sofort einsatzbereite Blei-Säure-Batterien. Die Nassbatterien erfüllen die Anforderungen sämtlicher Rasentraktoren und halten bei guter Pflege mehrere Jahre. Wir empfehlen unseren Preis-Leistungs-Sieger Accurat Garden!

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Günstiger Preis
  • Zuverlässige Stromversorgung
  • Gute Leistungsfähigkeit
  • Als Starterbatterie konzipiert

Nachteile der Nassbatterie als Rasenmäher-Batterie

Nassbatterien sind nicht verschlossen und können auslaufen. Daher sind Einbau und Betrieb nur in der Waagerechten möglich. Die Blei-Säure-Akkus integrieren ein Entgasungssystem, weshalb Sie im Rahmen der Wartung regelmäßig destilliertes Wasser nachfüllen müssen. Ein weiterer Nachteil gegenüber den modernen Alternativen ist die höhere Selbstentladung. Wenn Sie den Aufsitzmäher im Winter mehrere Monate nicht nutzen, sollten Sie die Rasentraktor-Batterie etwa alle zwei Monate aufladen. Auf diese Weise vermeiden Sie eine Tiefentladung, wodurch die Starterbatterie deutlich länger hält.

Die Nachteile auf einen Blick:

  • Regelmäßige Wartung erforderlich
  • Einbau und Betrieb nicht in Schräglage
  • Kann auslaufen
  • Höhere Selbstentladung

Moderne 12V-Gel-Batterien für Rasentraktoren

Gel-Batterien sind weiterentwickelte Blei-Säure-Batterien. Durch Zugabe von Kieselerde ist der Elektrolyt nicht mehr flüssig, sondern gelartig. Daher ist der Betrieb problemlos in Schräglage möglich. Gel-Batterien gehören zusammen mit AGM-Batterien zur Gruppe der VRLA-Batterien (valve-regulated,lead-acid). VRLA-Batterien sind verschlossen und auslaufsicher. Das Überladen von VRLA-Akkus führt im Inneren zu starker Gasung. Zur Sicherheit integrieren die Akkus daher Überdruckventile, über die entstehende Gase bei zu hohem Druck entweichen. Die Gase können nicht rekombiniert werden, in der Folge trocknet die Batterie aus und ist beschädigt bzw. defekt.

Vorteile von Gel-Batterien als Batterie im Rasentraktor

Im Vergleich zu Nassbatterien sind VRLA-Batterien sicherer im Betrieb und wartungsfrei. Sie müssen kein destilliertes Wasser nachfüllen. Gel-Batterien überstehen Tiefentladungen viel besser, weshalb die Batterietechnologie häufig für die konstante Stromversorgung kleiner Verbraucher eingesetzt wird. Dank der verschlossenen Bauform sind Einbau und Betrieb in Schräglage möglich. Schläge, Stöße und starke Erschütterungen beeinflussen die Leistungsfähigkeit nicht. Die Gel-Technologie eignet sich zum Beispiel als Batterie für Ihren MTD Aufsitzmäher. Ein weiterer Pluspunkt ist die geringe Selbstentladung, bei seltener Nutzung müssen Sie den Akku nicht ständig nachladen. Gel-Batterien sind die weiterentwickelte Alternative zu den Nassbatterien und benötigen weniger Pflege.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Keine Wartung
  • Zuverlässige Stromversorgung
  • Einbau und Betrieb in Schräglage möglich
  • Schlag-, stoß- und erschütterungsfest
  • Tiefentladungen ohne Beschädigung möglich
  • Geringe Selbstentladung

Nachteile der Gel-Batterien im Rasenmäher

Einziger Nachteil gegenüber den Nassbatterien ist der höhere Anschaffungspreis. Dieser relativiert sich jedoch wieder, da die Gel-Batterien bei optimaler Pflege fast doppelt so viele Ladezyklen vertragen können. Grundsätzlich liefern Gel-Batterien aufgrund des höheren Innenwiderstands nicht so hohe Startströme, was allerdings für die Funktion als Aufsitzmäher-Batterie keine Rolle spielt.

Die Nachteile auf einen Blick:

  • Höherer Anschaffungspreis
  • Höherer Innenwiderstand, liefert nicht so hohe Startströme

Batterien für MTD Rasentraktoren, Aufsitzmäher von John Deere und anderen Marken

MTD gehört zu den führenden Anbietern hochwertiger Gartengeräte. Privatanwender und professionelle Gärtner vertrauen auf die praktischen Helfer. Die Rasentraktoren von MTD mit Heck- und Seitenauswurf integrieren für den Motorstart je nach Modell einen Akku mit rund 10 bis 30 Ah.

Aufsitzmäher von John Deere überzeugen mit Komfort und Leistungsfähigkeit. Die technisch ausgereiften Rasentraktoren benötigen je nach Modell ebenfalls eine Starterbatterie mit rund 10 bis 30 Ah.

Die Husqvarna Gartentraktoren eignen sich auch für den häufigen Gebrauch das ganze Jahr über, zum Beispiel passt in das Modell CT151 eine Batterie mit einer Kapazität von 22 Ah.

Die motorisierten Gartengeräte gibt es für fast jeden denkbaren Einsatz im Garten. Hobbygärtner und Profis arbeiten mit den robusten, strapazierfähigen und bedienerfreundlichen Rasenmähern im Sommer und teilweise auch im Winter. Zubehör ist erhältlich, mit den unterschiedlichen Anbaugeräten erweitern Sie bequem die Einsatzmöglichkeiten. Die Zubehörteile für Ihren Aufsitzmäher, Rasentraktor oder Gartentraktor helfen bei der Arbeit im Garten und Park. Die Batterien für MTD Rasentraktoren, Aufsitzmäher von John Deere und Fahrzeuge anderer Hersteller stellen den zuverlässigen Betrieb sicher.

Tipps zur Pflege der Rasentraktor-Batterie

Wie viele Jahre der Akku Ihren Rasentraktor zuverlässig mit Strom versorgt, hängt maßgeblich von der Batteriepflege ab. Folgende Tipps verbessern die Leistung und verlängern die Lebenszeit.

Wie wird beim Aufsitzmäher die Batterie richtig geladen?

Wenn Sie einen Schlüssel zum Anlassen des Rasentraktors verwenden, ist dieser mit einem Kleinmotor und einem elektrischen Ladesystem mit Batterie und Lichtmaschine ausgestattet. Die Starterbatterie wird in der Regel während der Fahrt aufgeladen. Sollte die Fahrt zum Laden der Batterie nicht ausreichen, finden Sie hier unsere Batterieladegeräte.

Tipp zum Mähbetrieb

Läuft der Motor nicht mit voller Drehzahl, kann die Batterieladerate sehr gering sein. Die Hersteller empfehlen daher, den Motor im Mähbetrieb mit Vollgas zu betreiben. Regulieren Sie die Fahrgeschwindigkeit nicht über die Motordrehzahl, sondern über die Geschwindigkeitsregulierung. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass der maximale Ladestrom produziert wird und der Akku schnell auflädt.

Batterie oder Ladespule defekt?

Wenn sich eine voll geladene Batterie im Betrieb entlädt, ist die Batterie oder die Ladespule defekt. Der Zustand der Batterie lässt sich mit einem Ladegerät prüfen. Ob ein Fehler in der Ladespule vorliegt, kann meist nur der qualifizierte Fachmann für Sie feststellen.

Zustand der Batterie prüfen und aufladen

Hersteller empfehlen, den Zustand der Batterie und die Ladekapazität etwa alle zwei Monate zu überprüfen. Verwenden Sie dafür ein modernes Ladegerät. Die Batterie schließen Sie einfach an das Ladegerät an, indem Sie die Kabel mit dem Plus- und Minuspol verbinden. Der Ladevorgang dauert mehrere Stunden, die Dauer hängt von der Speicherkapazität (in Ah) des Akkus ab.

Wie lagere ich die Aufsitzmäher-Batterie im Winter?

Für die Winterlagerung sollten Sie den Akkumulator zunächst vollständig aufladen. Prüfen Sie bei den nicht wartungsfreien Nassbatterien vor der Einlagerung den Elektrolytstand und füllen Sie gegebenenfalls destilliertes Wasser nach. Lagern Sie den Akku in einem trockenen und frostfreien Raum und führen Sie alle zwei bis drei Monate einen Ladevorgang durch. Bei Gel-Batterien genügt während der Wintermonate meist eine Aufladung, da sich Gel-Batterien langsamer selbst entladen.

Wo kann ich meine alte Rasentraktor-Batterie entsorgen?

Das Symbol der durchgekreuzten Mülltonne weist darauf hin, dass Sie die Starterbatterie nicht im Hausmüll entsorgen dürfen. Entsorgen Sie die alte Batterie kostenfrei an jeder kommunalen Sammelstelle oder im stationären Handel.

Vergleichen Sie die angebotenen Rasentraktor-Batterien von Markenherstellern wie Exide, Accurat und Intact und bestellen Sie das passende Modell für Ihren MTD Rasentraktor, Ihren Aufsitzmäher von John Deere, Westwood oder Sabo oder eines anderen Herstellers jetzt günstig im autobatterienbilliger.de Onlineshop! Entdecken Sie hier unser gesamtes Sortiment an Starterbatterien.